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Fundiertes Wissen und ein grosses Engagement für Sm'Aesch Pfeffingen!
Die Kanadierin Megan Cyr ist für die verletzte Mita Uiato ins Team nachgerückt, die nach ihrer schweren Knieverletzung die Reha beim Medical Partner Crossklinik absolviert und bestens betreut ist.
Megan Cyr ist als neue Passeuse bereits voll im Team integriert und hat beim Supercup-Final sowie beim NLA-Saisonauftakt gegen VFV schon ihre ersten erfolgreichen Einsätze für Sm’Aesch absolviert.
Von der Leistungsdiagnostik und der kompetenten Betreuung durch das Crossklinik-Team zeigt sie sich beeindruckt: „Ich habe in meiner bisherigen Volleyball-Karriere noch nie so professionelle Leistungstests absolvieren dürfen. Das Team in der Crossklinik überzeugt mit fundiertem Wissen, sorgfältigen Testverfahren und bezieht uns als Athletinnen stark mit ein.“
Grosse internationale Erfahrung
Die 29-jährige Passeuse aus Winnipeg (CAN) hat ein beeindruckendes Palmarès. Vor ihrem Wechsel ins Baselbiet war Cyr mit dem kanadischen Elite-Nationalteam unterwegs und spielte um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio mit.
Megan hat in ihrer langjährigen Volleyball-Karriere schon viele Erfahrungen in Europa gesammelt – in Österreich bei Askö Linz-Steg, aber auch in Italien und Griechenland. Und auch mit der Schweizer Volleyball-Szene ist sie bestens vertraut, hat sie doch zwei Saisons in Neuchâtel gespielt.
Kleine Tipps, grosse Wirkung
Zu den Leistungstests gehört auch eine Untersuchung durch die Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten der Crossklinik. Dabei wird unter anderem die Flexibilität der Athletinnen anhand von verschiedenen Tests analysiert. „Es ist praktisch, dass uns die Physiotherapeuten kleine Tricks für den Alltag aufzeigen, mit denen wir täglich arbeiten und langfristige Resultate erzielen können, besonders auch im Bereich der Prävention“, sagt Megan.
Unter dem Aspekt der Verletzungsprävention werden den Spielerinnen anhand der Testresultate auch potenzielle Schwachstellen aufgezeigt, die mit gezieltem Training sofort angegangen werden können. Dabei findet ein intensiver Austausch zwischen Medical Partner und Sm’Aesch-Athletikcoach Alexander Stravs statt, der die Trainingspläne für die Spielerinnen individuell gestaltet.
Für die Athletinnen sei dieser enge Austausch mit den Sportwissenschaftlern, den Ärzten und Physiotherapeuten interessant und wichtig. „Ich schätze es sehr, dass sich die Sportwissenschaftler/innen so viel Zeit für uns nehmen, die Tests genau erklären und auch alle Resultate im Detail mit uns besprechen“, beschreibt Megan ihre ersten Eindrücke der Crossklinik.
Umgekehrt sei die Arbeit mit den Leistungssportlern auch für die Sportwissenschaftler sehr interessant, erklärt Susanne Walitzek: „Ich finde es wichtig, dass die Athleten wissen, weshalb die spezifischen Tests gemacht werden, dass sie die Resultate kennen und einordnen können.“
So kann beispielsweise bei der Maximalkraftmessung der Oberschenkelmuskulatur die Seitendifferenz zwischen dem stärkeren und schwächeren Bein eruiert werden. „Eine Seitendifferenz von bis zu 10% ist normal. Grössere Diskrepanzen müssen hingegen mit spezifischem Krafttraining angegangen werden, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Auch das Kraftverhältnis der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur zur vorderen spielt eine wichtige Rolle“ sagt Susanne Walitzek. „Denn die Hamstrings haben eine wichtige Funktion in Bezug auf unsere Kniestabilität und sollten daher in einem bestimmten Kraft-Verhältnis zum Quadrizeps stehen“.
Sportärztliche Untersuchung und Re-Testings
Die Spielerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen dürfen auch von einem engen Austausch mit den leitenden Sportärzten der Crossklinik Basel profitieren. So wird im Rahmen der Leistungsdiagnostik durch den Sportmediziner Dr. Andreas Gösele und den Teamarzt Dr. Gérard Farkas eine ausführliche sportärztliche Eintrittsuntersuchung durchgeführt, die nebst der wichtigen medizinischen Basis auch das gegenseitige Vertrauen stärkt.
„Für uns ist dabei das Thema Dopingprävention ebenfalls sehr wichtig. Wir wollen auch in diesem Bereich Aufklärungsarbeit leisten und das Bewusstsein der Sportler schärfen“, erläutert Dr. Andreas Gösele. Dabei wolle man präventiv Fehler vermeiden, die sich unwissend bei der Verwendung von banalen Hausmitteln ergeben können, wenn diese für Leistungssportler auf der Liste der verbotenen Substanzen stehen.
Alle Spielerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen haben nun die Leistungstests absolviert und können nebst dem Matchbetrieb ihr Training optimal und individuell gestalten. In einem zweiten Schritt sind dann die Re-Tests geplant, um die Fortschritte und Veränderungen der Athletinnen zu überprüfen und sie im Verlauf der Saison stets bestmöglich zu betreuen.
(an)