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Sm'Aesch gewinnt auswärts gegen Volley Toggenburg
Volleyball-Playoff Toggenburg – Sm’Aesch 2. Spiel
Sm’Aesch auf Kurs
Sm’Aesch Pfeffingen hat die Cup-Niederlage gegen Kanti Schaffhausen einigermassen verdaut und gewinnt das zweite Playoff-Viertelfinalspiel bei Volley Toggenburg mit 3:1-Sätzen.
Paul Ulli
Wattwil. Nach dem klaren 3:0-Heimsieg im ersten Viertelfinal-Playoff-Spiel vor Wochenfrist in der Löhrenackerhalle in Aesch, war alles andere als ein klarer Sieg des Titelfavoriten in der zweiten Partie kein Thema. Und so lief zu Beginn des Spiels auch alles nach Programm. Die Mannschaft von Head-Coach Andreas Vollmer schaltete nach einem 3:3 Zwischenstand im Startsatz einen Gang höher und lag bei den beiden technischen Time-Outs mit 8:4 und 16:10 in Führung. Bis zum ersten von Kelli Bates verwerteten Satzball, waren es vor allem Topskorerin Madison Duello und die Oesterreicherin Monika Chrtianska welche die Zuspiele von Katie Oleksak in Punkte umwandelten. Im zweiten Satz schwächelte dann aber die Angriffsmaschine der Gäste, was die Ostschweizerinnen sofort zu einem doch eher überraschenden 13:10 Vorsprung nutzten. Ein Wechsel auf der Zuspielposition, Annalea Maeder ersetzte Oleksak, brachte zwar kurzfristig etwas Besserung, doch am Ende dieses Durchgangs behielten die Spielerinnen von Trainer Marcel Erni die Oberhand und glichen mit dem knappen 25:23 satzmässig aus.
Deutliche Worte zeigen Wirkung
Es brauchte beim Seitenwechsel eine klare Ansage von Vollmer und einen Rückwechsel Maeder-Oleksak um das Sm’Aesch-Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Beim Spielstand von 16:10 war dann der Weg zum Satzgewinn geebnet. Doch das Heimteam fand ganz offensichtlich Gefallen daran den klaren Favoriten mit viel Kampfgeist und guten Angriffen über ihre Topskorerin Maciagowski weiter zu ärgern. Beim ersten technischen Time-Out des vierten Satzes leuchtete ein 8:5 zu Gunsten des Heimteams an der Resultattafel auf. Die Reaktion folgte aber postwendend und wenig später führte Sm’Aesch mit 8:10. Dieser Zwischenspurt war dann auch die Initialzündung in Sachen Gewinner dieses Playoff-Spiels. Jetzt mit Olga Bogdanova und Luisa Schirmer im Angriff machte Sm’Aesch nach einem 16:12-Vorsprung wenig später den Sack zu und Bogdanova brachte den zweiten Matchball im gegnerischen Feld unter. Nach diesem zweiten Sieg kann Sm’Aesch Pfeffingen am kommenden Donnerstag im zweiten Heimspiel (19.30, Löhrenacker) bereits den Einzug in die Halbfinal-Playoffs klar machen.
Volley Toggenburg – Sm’Aesch Pfeffingen 1:3
Sätze: 15:25, 25:23, 18:25, 20:25
Rietstein. – Keine Zuschauer. – SR Hefti/Auricht
Toggenburg: Maciagowski, Condetta, Kuch, Erni, Koch, Renko-Ilic, Schnyder (Libera); Inauen, Cantoni, Mazzoleni, Sacher.
Sm’Aesch Pfeffingen: Matter, Bates, Duello, Oleksak, Saladin (Libera), Chrtianska, Wylie; Schirmer, Maeder, Saita (Libera), Bogdanova.
Sm’Aesch ohne Schottroff (verletzt).