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3:0-Sieg gegen Volley Toggenburg
Beim klaren 3:0-Heimsieg gegen Volley Toggenburg zeigt Sm’Aesch Pfeffingen keine Schwächen
Paul Ulli
Aesch. Nach der kurzen Weihnachts- und Neujahrspause scheinen die Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen für den Rest der Qualifikationsphase und die Playoffs gerüstet. Vom ersten Ballwechsel an zeigten die Baselbieterinnen deutlich auf, dass sie auch in dieser Saison um den Meistertitel spielen wollen. Die Leidtragenden an diesem Samstagabend waren die Spielerinnen von Volley Toggenburg mit Kult-Trainer Marcel Erni, die mehr oder weniger gnadenlos aus der Löhrenackerhalle gesmasht wurden. Nach der 0:1-Führung punkteten auf Seiten der Gastgeberinnen mit Jaidyn Blanchfield und Sarah Van Rooij vor allem die beiden Aussenangreiferinnen. Doch auch der Block mit Capitaine Madlaina Matter war schon zu Beginn der Partie hellwach. So wuchs der Vorsprung stetig an (13:5/18:7) und der Gewinn des Startsatzes war danach nur noch Formsache, dies in erster Linie auch deshalb, weil Sm’Aesch Pfeffingen konsequent weiter konzentriert angriff und Passeuse Méline Pierret ihre Topskorerin Madison Duello immer wieder variabel und erfolgreich lancierte. Den zweiten Satzball verwertete dann Matter mit einem schönen Einbeiner im gegnerischen Feld.
Sm’Aesch weiter dominant
Auch im zweiten Satz liess das Heimteam nicht nach und punktete nach Belieben und erfreute die Zuschauer. Vor allem der Punkt zum 3:0 war absolut sehenswert. Libera An Saita ersprintete sich einen bereits in den Zuschauerreihen verloren gegangenen Ball und der danach folgende Angriff der Ostschweizerinnen wurde von der Sm’Aesch-Defensive sauber geblockt. In der Folge holten sich die kämpferischen Gäste zwar den einen oder anderen Punkt, doch am Ende leuchtete auf der Anzeigetafel ein 25:17 und damit die 2:0-Satzführung zu Gunsten des Teams von Head-Coach Andy Vollmer auf. Im dritten Satz durfte dann auch die schwedische Nationalmannschafts-Zuspielerin Vilma Andersson, sie kam für Pierret, ihr Können zeigen und der Favorit lag schnell wieder mit 9:1 in Front. Bei diesem Spielstand folgte der Wechsel von Duello zu Nachwuchstalent Tabea Eichler, welche auch gleich für den Punkt zum 13:2 verantwortlich war. Auch die Japanerin Saita und Mittelblockerin Lauren Barfield verliessen das Feld zu Gunsten von Livia Saladin und Martina Koch. Danach ging es schnell und Sm’Aesch konnte nach dem von Van Rooij verwerteten Matchball drei weitere Meisterschafts-Punkte gutschreiben.» Wir haben in den letzten Tagen sehr gut trainiert, sodass der klare Sieg wenig überraschend war» sagte Trainer Vollmer nach dem Spiel.
Sm’Aesch Pfeffingen – Volley Toggenburg 3:0
Sätze: 25:13, 25:17, 25:12
Löhrenacker. – 200 Zuschauer. – SR Zindel/Rüegg
Sm’Aesch Pfeffingen: Blanchfield, Matter, Saita (Libera), Duello, Pierret, Barfield, Van Rooij; Eichler, Andersson, Koch, Saladin (Libera).
Volley Toggenburg: Roberts, Mazzoleni, Hasler (Libera), Kuch, Erni, Albertini, Kakaucha; Hofacher, Inauen.
Bemerkungen: Sm’Aesch ohne Wylie und Bélanger (verletzt). Toggenburg ohne Wirz und Sacher (verletzt), Schnegg (abwesend).